Achatpoliersteine
Um eine Oberfläche, die mit Poliment vergoldet wurde, auf Hochglanz zu polieren, benötigt man ein hochwertiges Werkzeug. Als besonders geeignet und zuverlässig hat sich dabei der Achat herausgestellt. Hierbei handelt es sich um einen Halbedelstein, der sich durch eine sehr große Härte auszeichnet. Damit der Vergolder den Achat gut führen und praktisch in der Hand halten kann, ist der Stein in eine Metallzwinge eingefasst. Diese befindet sich – ähnlich wie ein Pinsel – auf einem Griff aus Holz. Das auf diese Weise entstandene Werkzeug wird Achatpolierstein genannt. Erhältlich ist dieser in verschiedenen Farben, die von weiß bis braun variieren und von der natürlichen Farbe des Steins abhängen, sich aber nicht auf seine Funktionsweise auswirken. Bevor man einen Achatpolierstein kauft, sollte man sich überlegen, welche Form er haben soll, was vor allem von der Beschaffenheit der zu vergoldenden Oberfläche abhängig ist. Die Steine sind nämlich sowohl in gerader als auch in auf verschiedene Weise gebogener Form erhältlich. Zudem haben die verfügbaren Steine eine unterschiedliche Dicke. Je nach Anwendungsbereich eignet sich eine andere Form: Mit einem dicken und breiten Werkzeug kann man problemlos große Flächen bearbeiten, während man mit einem gebogenen Stein sehr gut in Ecken polieren kann. Letzteres trifft beispielsweise auf Rahmen von Bildern oder auf wechselhafte Formen von Büsten oder Statuen zu. Je schmaler der Achatpolierstein zudem ist, desto besser kann man auf unebenen Flächen mit ihm arbeiten.
Um mit der Bearbeitung der vergoldeten Fläche mit dem Achatpolierstein beginnen zu können, muss man diese zunächst trocknen lassen. Setzt man das Werkzeug schließlich ein, so drückt man es mit gleichbleibendem Druck auf das Blattgold. Das Poliment unter dem Edelmetall dient als flexible Unterlage und verhindert, dass das Blattgold durch die Einwirkung des Halbedelsteins Risse bekommt oder sonstige Schäden nimmt. Ganz im Gegenteil sorgt der Achat dafür, dass die dünne Schicht des Edelmetalls einen besonders intensiven Glanz erhält. Durch den gleichbleibenden Druck sorgt man zudem dafür, dass die Oberfläche keine Falten schlägt und glatt wird. Bevor man jedoch mit dem Achatpolierstein arbeitet, muss man ihn zunächst abziehen und somit mattieren. Auch wenn man das Werkzeug über längere Zeit benutzt, muss man es anschließend abziehen, da es bei der Arbeit selbst vergoldet wird. Um zu verhindern, dass der Achat Kratzer oder andere Schäden erleidet, sollte man den Polierstein sicher aufbewahren solange man ihn nicht benutzt.
Um mit der Bearbeitung der vergoldeten Fläche mit dem Achatpolierstein beginnen zu können, muss man diese zunächst trocknen lassen. Setzt man das Werkzeug schließlich ein, so drückt man es mit gleichbleibendem Druck auf das Blattgold. Das Poliment unter dem Edelmetall dient als flexible Unterlage und verhindert, dass das Blattgold durch die Einwirkung des Halbedelsteins Risse bekommt oder sonstige Schäden nimmt. Ganz im Gegenteil sorgt der Achat dafür, dass die dünne Schicht des Edelmetalls einen besonders intensiven Glanz erhält. Durch den gleichbleibenden Druck sorgt man zudem dafür, dass die Oberfläche keine Falten schlägt und glatt wird. Bevor man jedoch mit dem Achatpolierstein arbeitet, muss man ihn zunächst abziehen und somit mattieren. Auch wenn man das Werkzeug über längere Zeit benutzt, muss man es anschließend abziehen, da es bei der Arbeit selbst vergoldet wird. Um zu verhindern, dass der Achat Kratzer oder andere Schäden erleidet, sollte man den Polierstein sicher aufbewahren solange man ihn nicht benutzt.